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Der Atem als Schlüssel zur Balance

  • Autorenbild: Dr. Peter Poeckh
    Dr. Peter Poeckh
  • vor 4 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Ein Gespräch mit Sabine Winkler


„Ich schaue, wie ich atme – denn mein Atem zeigt mir, wie ich lebe.“

In dieser Folge spreche ich mit Sabine Winkler, ausgebildete Krankenschwester, Breathwork-Trainerin, Mindful-Yin-Yogalehrerin und Referentin in meiner Yogatherapie-Ausbildung, über die große Wirkung kleiner Atemveränderungen.


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Vom ersten bis zum letzten Atemzug 🫁

Sabine bringt eine besondere Perspektive mit: Sie hat Menschen bei der Geburt wie beim Sterben begleitet und dabei erfahren, dass unser Atem immer bei uns ist. Bewusst eingesetzt, kann er Stress regulieren, Energie schenken und sogar Schmerzen lindern.

„Der Atem ist das Leben – und wie wir atmen, bestimmt, wie wir leben.“


Sabine Winkler ist Atemexpertin, Mindful-Yin-Yogalehrerin und Referentin meiner Ausbildung
Sabine Winkler ist Atemexpertin, Mindful-Yin-Yogalehrerin und Referentin meiner Ausbildung

Drei Säulen für ein bewussteres Atmen

Sabine hat bei awakening.breath einen ganzheitlichen Ansatz entwickelt, der auf drei Säulen basiert:


  1. Funktionelles & therapeutisches Atmen Für den Alltag, zur Stressregulation und als Grundlage der Atemwahrnehmung.

  2. Energetisches Atmen Zur Aktivierung, für tiefergehende Yoga- oder Breathwork-Praxis.

  3. Transformierendes Atmen Für persönliche Entwicklung, emotionale Prozesse und tiefe Innenschau.


Ihr Ziel: Den Atem wieder ins Zentrum der Yogapraxis und des Lebens zu rücken.

„Wir atmen zu viel und oft falsch.“

Sabine erklärt, dass viele Menschen unbewusst durch den Mund atmen oder in eine Überatmung geraten:

🔸 Zu viel Einatmung, zu wenig Ausatmung

🔸 Zu flach, zu geräuschvoll

🔸 Zu sehr im Brustkorb statt im Zwerchfell


„Der Atem ist unser innerer Taktgeber. Wenn wir ihn verändern, verändert er uns.“

Atmen wirkt auf alles

Ob Nervensystem, Schlaf, Hormone oder Faszien: Der Atem beeinflusst unser gesamtes System.

Ein zu schneller Atem kann zu einer respiratorischen Alkalose führen, der Körper wird basisch, aber der Sauerstoff kommt nicht mehr in die Zelle. Die Folge: Stress, Erschöpfung, Krankheiten.


Sabines Empfehlung:

🔹 Bewusste Nasenatmung

🔹 Atempausen gezielt einsetzen

🔹 Nicht überfordern, sondern sanft beginnen


Einfache Übung für jeden Tag: Recovery Breath

Zum Abschluss führt Sabine durch eine kurze, effektive Übung zur Regeneration.

Das sogenannte Recovery Breath hilft:

✅ Stress abzubauen

✅ CO₂ im Körper zu regulieren

✅ den Parasympathikus zu aktivieren

✅ sanft und tief zu entspannen

Die Anleitung dazu findest du am Ende der Podcast-Folge, einfach mitmachen!


📌 Sabines Tipps für deine Praxis:

  • Atme langsam, leise & durch die Nase

  • Beobachte deinen Atem nicht nur auf der Matte

  • Achte auf deinen Schlaf, denn Mundatmung in der Nacht ist Stress pur

  • Nutze Pausen, um CO₂ zu regulieren

  • Weniger ist oft mehr, das gilt auch beim Atmen!


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