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Spiraldynamik® mit Eva Hager-Forstenlechner

Autorenbild: Dr. Peter PoeckhDr. Peter Poeckh
Anna Trökes sitzt im Schneidersitz auf einer Baumwurzel
Mag. Eva Hager-Forstenlechner kombiniert Yoga und Spiraldynamik®

Yoga ist nicht nur eine Praxis der Achtsamkeit und Spiritualität, sondern auch eine, die tief mit unserem Körper und dessen Bewegungsmustern verbunden ist. In dieser Folge von Yogatherapie bewegt! spreche ich mit Eva Hager-Forstenlechner – einer Expertin für Spiraldynamik und Anatomie im Yoga. Sie erklärt, warum eine anatomisch sinnvolle Ausrichtung in den Asanas nicht nur die Praxis vertieft, sondern auch hilft, langfristig gesund zu bleiben.


🎧 Höre die Folge jetzt auf Spotify, Apple Podcasts oder Amazon Music!


Wer ist Eva Hager-Forstenlechner?

Eva Hager-Forstlenechner vereint in ihrem Werdegang zahlreiche Disziplinen: Sie ist Juristin, Tänzerin, zertifizierte Iyengar-Yogalehrerin und eine der führenden Expertinnen für Spiraldynamik im deutschsprachigen Raum. Ihr tiefgehendes Verständnis für Bewegung und Anatomie verbindet sie mit der Yogapraxis, um ein ganzheitliches und gesundes Alignment zu vermitteln.


➡️ Mehr über Eva Hager-Forstenlechner findest du hier: www.spiraldynamik.com


Warum ist Anatomie im Yoga wichtig?

In der westlichen Welt wird Yoga oft als körperliche Praxis betrachtet, doch ursprünglich ist es vor allem eine spirituelle Disziplin. Trotzdem spielen körperliche Ausrichtung und biomechanische Prinzipien eine entscheidende Rolle. Eva erklärt, dass ein tiefes Verständnis für Anatomie und Bewegungsmuster hilft, Verletzungen zu vermeiden und die Wirkung von Asanas zu optimieren.


"Der Körper ist ein wesentlicher Bestandteil des Menschen. Je klarer die körperliche Ausrichtung ist, desto mehr kann Geist und Seele in ihrer vollen Kraft wirken." – Eva Hager-Forstenlechner


Die Prinzipien der Spiraldynamik

Spiraldynamik ist eine Art "Gebrauchsanweisung" für den menschlichen Körper. Es handelt sich um ein anatomisches Konzept, das sich mit den natürlichen Bewegungsmustern des Menschen befasst.


Die wichtigsten Prinzipien:

✔️ Der Körper organisiert sich um ein Lot herum, um die Schwerkraft optimal zu nutzen.

✔️ Bewegungseinheiten bestehen aus zwei Polen (z. B. Kopf und Becken), die sich im Raum koordinieren.

✔️ Eine gesunde Haltung entsteht durch eine spiralige Verschraubung von Strukturen wie Wirbelsäule, Schultern und Beinen.


Diese Prinzipien lassen sich direkt in die Yogapraxis integrieren, um Stabilität und Leichtigkeit zu fördern.


Kann man seine Haltung im Alter noch verbessern?

Eine häufige Frage, die Eva oft begegnet, lautet: Kann ich meine Körperhaltung auch noch im späteren Leben verbessern? Ihre Antwort ist klar: Ja! Der Körper ist anpassungsfähig, solange wir bewusst mit ihm arbeiten.

"Solange man atmet, kann man etwas verändern." – Eva Hager-Forstenlechner

Sie berichtet aus ihrer Erfahrung mit älteren Yogaschüler:innen, die durch gezielte Praxis ihre Haltung nachhaltig verbessern konnten. Wichtig ist dabei eine Mischung aus Kräftigung, Mobilisierung und bewusster Wahrnehmung.


Die Zukunft des Yoga: Wohin entwickelt sich die Praxis?

Yoga hat sich in den letzten Jahrzehnten enorm weiterentwickelt. Während früher eher traditionelle Stile wie Iyengar oder Ashtanga dominierten, gibt es heute eine Vielzahl neuer Richtungen. Eva sieht darin eine Chance, betont aber, dass die Qualität der Praxis nicht verloren gehen sollte.


"Mein Wunsch ist, dass Yoga sich stärker in Richtung Prävention und Gesunderhaltung entwickelt, anstatt in eine Leistungssport- oder reinen Entspannungsrichtung abzudriften."

Yoga hat das Potenzial, unser Gesundheitssystem zu entlasten – vorausgesetzt, es wird mit einer fundierten, anatomischen Basis praktiziert.


Höre dir die komplette Folge an!

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie Anatomie und Spiraldynamik deine Yogapraxis bereichern können, dann höre dir unbedingt die neue Podcast-Folge mit Eva Hager-Forstenlechner an!


🎧 Yogatherapie bewegt! gibt es auf Spotify, Apple Podcasts und allen gängigen Plattformen.

 
 
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