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Yoga jenseits der Matte

  • Autorenbild: Dr. Peter Poeckh
    Dr. Peter Poeckh
  • 19. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Ein Gespräch mit Gabriela Bozic


Gabriela Bozic ist eine der bekanntesten Yogalehrerinnen im deutschsprachigen Raum und weltweit zuhause. Im Gespräch mit Peter Poeckh teilt sie ihren Weg von der Flucht aus Jugoslawien über Studium und PR Job bis zu intensiven Lehrjahren in London und New York. Sie war enge Schülerin von Sharon Gannon und David Life und bringt diese Tiefe heute mit geerdeter Lebenspraxis zusammen.


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Worum es im Yoga wirklich geht


Gabriela erinnert daran dass Yoga weit mehr ist als Körpertraining. Sie sagt Yoga ist eine Erfahrung von Verbundenheit ein Zustand der kommt und geht. Auf der Matte üben wir um jenseits der Matte bewusster zu leben. Patanjali beschreibt acht Glieder. Asana ist nur eines davon. Der Einstieg beginnt mit Jamah der Frage wie wir anderen begegnen. Mitgefühl und Wahrhaftigkeit sind daher gelebte Yogapraxis.


Yoga ist nicht nur was du mit deinem Körper machst. Yoga ist wie du denkst fühlst und handelst.

Moderne Spiritualität ohne Dogma


Für Gabriela bedeutet moderne Spiritualität die Suche nach innerer Verbundenheit Bewusstsein und Balance ohne an ein Dogma gebunden zu sein. Praxis darf wissenschaftlich überprüfbar sein und zugleich das Geheimnis bewahren. Tiefe Ruhe entsteht in Meditation in Shavasana im Klang von Mantra und in der Natur. Sie beschreibt das Staunen über das Leben als Oha Moment der Demut weckt.



Gabriela Bozic, international bekannte Yogalehrerin, Sanskritliebhaberin und Brückenbauerin zwischen Praxis und moderner Spiritualität.
Gabriela Bozic, international bekannte Yogalehrerin, Sanskritliebhaberin und Brückenbauerin zwischen Praxis und moderner Spiritualität.

Vom Funktionieren zum Fühlen

Wir leben in einer Zeit mit ständiger Vernetzung und wachsender Einsamkeit. Viele fühlen sich müde vom Funktionieren. Yoga bietet Räume für Entschleunigung Nervensystem Regulation und echte Begegnung. Bewusste Atmung beruhigt den Herzschlag Dynamik löst Spannung Stille verbindet. Entscheidend ist die Regelmäßigkeit und dass Praxis zum Leben passt.


Konkrete Impulse aus dem Gespräch:

  • Übe ganzheitlich. Verbinde Ethik Atem Meditation Klang und Asana.

  • Sammle bewusste Momente. Kleine Einheiten über den Tag sind wertvoll.

  • Passe Praxis an den Menschen an nicht umgekehrt.

  • Suche echte Verbindung. Natur Kreis Gemeinschaft und stilles Sitzen nähren.

  • Erlaube dir Genuss und Bewusstsein zugleich. Lebenskunst entsteht im Ausgleich.


Yoga beginnt nicht wenn ich auf die Matte steige sondern wenn ich von der Matte gehe.

Gabriela über Wege Verantwortung und Freude

Yacht oder Yoga schließt sich nicht aus sagt sie. Wichtig ist Bewusstheit und die Bereitschaft auf Übermaß zu verzichten. Ziel ist nicht Leistung sondern Erfahrung. Es geht um Frieden Freude und Liebe. Jeder Körper kann üben. Jeder Atemzug ist eine Chance anzukommen.


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➡️ Mehr über Gabriela: https://gabrielabozic.com

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